Private Pflegeversicherung

INDIVIDUELLE LÖSUNGEN FÜR IHRE BESTE PFLEGE IM ALTER

Die Lebenserwartung der deutschen Bevölkerung steigt rasant. Bereits heute sind mehr als 17 Mio. Deutsche älter als 65 Jahre – mit steigender Tendenz. Für diese Personen gilt ein erhöhtes Risiko der Pflegebedürftigkeit. Denn: Wir werden zwar immer älter, jedoch bleiben wir dabei nicht immer gesund.

Fakt ist, dass die gesetzlichen Leistungen für die Pflege im Alter nicht ausreichen. Damit Sie auf der sicheren Seite sind, berechnen wir die Lücke zwischen der Pflegepflichtversicherung und dem tatsächlichen Aufwand im Pflegefall und zeigen Ihnen individuelle Lösungsansätze. So müssen Sie sich in Zukunft keine Gedanken mehr darüber machen.

Kosten für häusliche Pflege

Die Kosten für die häusliche Pflege durch einen Pflegedienst müssen individuell berechnet werden. Hierfür gibt es keine einheitlichen Preise bei den Pflegediensten, da zum Einen die unterschiedlichen Preise der Pflegedienste, zum anderen die gewünschten Leistungspunkte (z. B. Hilfe beim An- und Auskleiden, Rasieren, Kämmen, Mund- und Zahnpflege, Teil- oder Ganzkörperwäsche, Transfer) bei der Kostenermittlung eine Rolle spielen. Pro Leistungswunsch wird ein individueller Wert in Euro zwischen Pflegekasse und Pflegedienst ausgehandelt. Zusammen mit den Zusatzkosten (Anfahrtskosten) und abzüglich der gesetzlichen Leistungen ergibt sich der Eigenanteil für Pflegebedürftige bzw. deren Angehörige.

Leistungsbeispiel für private Pflegeversicherung

Frau M. ist pflegebedürftig und hat Pflegegrad 3. Ihr häuslicher Pflegedienst kostet insgesamt 1.565,21 Euro. Von ihrer gesetzlichen Pflegeversicherung erhält sie einen Beitrag in Höhe von 1.298 Euro. In diesem Fall beträgt die monatliche Eigenleistung von Frau M. 267,21 Euro.

Dieses Beispiel macht deutlich: Die Eigenleistung durch den Versicherten für die häusliche oder stationäre Pflege ist kaum aufzubringen. In diesem Fall müssen die Angehörigen für eine gute Betreuung im Pflegefall eventuell tief in die eigene Tasche greifen.

Je nach Pflegegrad ergeben sich also große Versorgungslücken zwischen Kosten und Leistung, die oft nicht vollständig zu schließen sind. Eine Unterbringung in einem kostengünstigeren Pflegeheim oder die Kosteneinsparung durch einen häuslichen Pflegedienst sind für den Versicherten oft unschöne Alternativen.

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