Ein oft missachtetes Problem: Wenn du berufsunfähig wirst, ist deine Altersvorsorge in Gefahr.
Vielleicht hast du noch gar nicht auf dem Schirm, dass du gewaltige Probleme mit deiner Altersvorsorge hast, wenn du berufsunfähig wirst.
Problem 1: Weil du kein Einkommen mehr hast, zahlst Du keinen Cent mehr in die gesetzliche Rentenversicherung ein, deine Rente wird somit viel kleiner als gedacht. Deshalb musst du jetzt die Beiträge deiner privaten Altersvorsorge ordentlich erhöhen, um den Verlust auszugleichen. Ohne Einkommen wird Dir das aber vermutlich nicht leicht fallen.
Sehen wir uns mal ein Beispiel an:
Bruttolohn | 7.000,00 € |
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Sozialabgaben
Rentenversicherung | 372,00 € |
Arbeitslosenversicherung | 48,00 € |
Krankenversicherung* | 318,00 € |
Pflegeversicherung* | 75,00 € |
Summe der Sozialabgaben | 813,00 € |
Steuern
Lohnsteuer* | 643,58 € |
Soli | 0,00 € |
Kirchensteuer* | 0,00 € |
Summe Steuern | 643,58 € |
* Beitrag variiert je nach Krankenkasse/über 23 und kinderlos / Lohnsteuerklasse1 / keine Kirche
Netto |
2.543,42€ |
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Du zahlst also jeden Monat 372 € in die gesetzliche Rentenversicherung, den gleichen Betrag zahlt dein Arbeitgeber zusätzlich auch noch ein. Mit diesen monatlichen 744 € baust du deine Ansprüche in der gesetzlichen Rentenversicherung auf. Aber ohne Einkommen baust du keine gesetzliche Rente auf.
Problem 2: Wir wissen alle, dass die gesetzliche Rentenversicherung nicht ausreicht, deswegen sorgen wir alle z.B. mit einer privaten Rentenversicherung oder einem ETF-Sparplan vor. Diese private Vorsorge musst du nun eigentlich aufstocken, weil sich deine gesetzliche Rente ohne Einkommen nicht mehr erhöht.
Aber ohne Moos nix los - Ohne Einkommen keine private Altersvorsorge
Damit du auch bei Berufsunfähigkeit weiterhin finanziell gut über die Runden kommst, solltest du also unbedingt eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer möglichst hohen Rente absichern.
Aber egal, wie hoch deine Rente bei Berufsunfähigkeit ist, in der Regel reicht diese nur aus, um deinen Lebensunterhalt zu decken. Die von uns vermittelten Berufsunfähigkeitsversicherungen haben zu Beginn meist 2.500 € bis 3.000 € monatliche Brutto-Rente abgesichert.
Wenn du nun z.B. 300 € in deine Altersvorsorgen investierst, dann reicht deine Berufsunfähigkeitsrente oft nicht aus, um diesen Beitrag zu decken.
Die Lösung: Altersvorsorge mit Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit
Was bedeutet das? Ist eine Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit vereinbart, bedeutet das, dass der Versicherer die Beiträge zu Deiner Altersvorsorge übernimmt, sobald Du berufsunfähig wirst.
Dadurch musst Du Dir um Deine Rente erst einmal keine Sorgen mehr machen. Und weil Du ja hoffentlich auch noch die richtige Berufsunfähigkeitsversicherung hast, sind deine Ausgaben bis zur Rente auch gedeckt.
Beitragsbefreiung bei Untauglichkeit ohne Gesundheitsfragen
Es gibt einige Versicherer, die eine Beitragsbefreiung in ihrem Altersvorsorgeverträgen ganz ohne Gesundheitsfragen anbieten. Wirst Du also untauglich, musst Du nicht mehr die Beiträge für die Rentenversicherung zahlen, sondern der Versicherer übernimmt diese für Dich.
Wenn auf Gesundheitsfragen verzichtet wird, dann gilt aber i.d.R. eine Wartezeit von drei Jahren. Tritt die Untauglichkeit während der Wartezeit ein, besteht kein Versicherungsschutz. Auch ist die Absicherung auf einen maximalen Beitrag begrenzt, meist sind das 250 € bis 300 € pro Monat.
Wir zeigen Dir gern und unverbindlich, welche Versicherer besondere Tarife anbieten und wo genau die Unterschiede liegen.
Unser Fazit: Eine private Altersvorsorge sollte jeder haben, eine Absicherung der Arbeitskraft auch.
Wer eine Altersvorsorge ohne Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit hat, der gefährdet seine Rente. Es gibt saubere Lösungen wie man diesem Problem vorbeugt.
Falls noch nicht geschehen, solltest du umfassend zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung beraten lassen, idealerweise bei uns. Wenn Du willst zeigen wir Dir zeitgleich, wie Du Deine Altersvorsorge auch vor Berufsunfähigkeit schützt.
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